Selma Grunau beschäftigt sich auf malerische Weise mit dem Körper. Selma hat dieses
anhaltende Interesse, wie dieser sich von außen und innen zeigt – Organe ihre fleischliche,
haptische, gar erotische Wirkung zeigen, sobald man sie offenlegt.
Die Künstler*in empfindet das Sezieren von Tieren und Menschen als etwas fast Zärtliches und entführt den/die Betrachter*in in die Welt die Welt der Anatomie; erschafft somit die
„Vereinigung des poetisierten Wissens (Kunst) und der wissenden Poesie (Wissenschaft)“.
Henri Michaux.
Außergewöhnlich ist, dass in den Arbeiten der Maler*in Acryl- und Ölfarben auf der Leinwand gemeinsam verwendet werden; die Farben spielen und setzen sich auf eine ganz eigene Art und Weise mit den Motiven auseinander, was es lohnend macht jedem Werk einen zusätzlichen Blick zu schenken. Zu sehen ist die Ausstellung am 7. | 8. Juni 2024; das dazugehörige Künstler*innengespräch findet am Samstag um 16:00 innerhalb der Ausstellung in den Räumlichkeiten des Alten Volksbades statt.
Freitag: 7.06. ab 19:00 Uhr
Samstag: 8.06. ab 16:00 Uhr
Dies ist die zweiundzwanzigste Ausstellung in der Reihe Ad Hoc Art, die Werke neuer und
etablierter Künstler und Künstlerinnen einmal monatlich im Alten Volksbad präsentiert